Samstag, 23. März 2013

Zwei Mädchen, zwei Wochen, Ein Auto und viele Abenteuer


Zwei Mädchen, zwei Wochen, Ein Auto und viele Abenteuer
oder auch: Tönnchen on tour


Nach monatelangem Warten auf diesen Tag war es am 5. März so weit und Leonie landete in Windhoek. Wie mit einem Schlag trafen zwei parallele Welten aufeinander. Jemand von Zuhause war plötzlich hier, hier in Namibia, hier in meinem zweiten Zuhause. Schon der Weg vom Flughafen zurück in die Stadt war eine witzige Erfahrung. Auf einmal war jemand hier der das Ganze noch nicht kannte und bei jedem Affen am Straßenrand aufgeregt rief:"Ohhh schau mal!" (noch zumindest, aber dazu später...). Es war unheimlich schön wieder auf Dinge hingewiesen zu werden, die mittlerweile für mich zum Alltag geworden waren.
Die ersten Tage verbrachten wir hier in Omaruru im Heim. Die Kinder waren ganz aufgeregt und fragten alle neugierig ob Leonie eine neue Volontärin sei.
Am 8. ging es dann los auf die Reise, ein bisschen chaotisch und an vielen Punkten kaum durchgeplant.
Der erste Stopp war Rehoboth (wo ich bereits mit den Mädchen war als wir nach Sossusvlei gefahren sind). Gemütlich haben wir abends unser Zelt aufgeschlagen und den nächsten Tag damit verbracht ein wenig zu lesen und schwimmen zu gehen im See.
Zwei Nächte später fuhren wir weiter nach Swakopmund. Leider, leider unterschätzte ich die Straße ein wenig und anstatt einen kleinen Umweg zu fahren und dann auf geteerter Straße fahren zu können, nahmen wir die Gravelroad direkt von Windhoek nach Swakop. Die Landschaft war wunderschön und wir sahen auch ein paar Tiere. Als die Straße jedoch immer schlimmer wurde und es links neben uns steil abwärts ging und rechts von der Straße steil nach oben, fingen wir an zu zweifeln ob diese Straße die richtige Wahl gewesen war. Es kam wie es kommen musste und wir hörten ein seltsames Geräusch als wir gerade auf einem Bergpass waren, mitten in der brütetenden Mittagshitze... Ein Vorderreifen war geplatzt. Leonie fand das Ganze eher weniger witzig und meinte hiermit wäre ein Albtraum wahr geworden. Wir hatten jedoch ein unglaubliches Glück (nicht das letzte Mal auf unserer Reise) und es kamen uns zwei Autos entgegengefahren als wir gerade versuchten den Wagenheber zusammen zu schrauben. Die Autos welche uns auf dieser Strecke begegneten konnte man nähmlich an einer Hand abzählen. Jedenfalls wechselten uns die Männer ganz flott den Reifen, nachdem sie sich ein wenig über uns lustig gemacht hatten was wir denn auf dieser Straße mit solch einem Auto suchen würden, das ließen sie sich dann nicht nehmen.
Panne mit guter Aussicht
Nachdem wir insgesamt sieben Stunden unterwegs waren und schon nicht mehr daran geglaubt hatten überhaupt an zu kommen, erreichten wir Swakop. Schon von weitem konnte man den Nebel über der Küste erkennen und schlagartig fiel die Temperatur auf etwa 25 Grad.
Während unserem Aufenthalt dort waren wir einige Stunden damit beschäftigt einen neuen Ersatzreifen auzutreiben und schließlich bekamen wir drei neue Reifen von der Autovermietung bezahlt, weil zwei weitere Reifen auch völlig kaputt waren. Das kühle Wetter war total ungewohnt und mal wieder lange Klamotten und vorallem geschlossene Schuhe abends an zu ziehen war sehr, sehr merkwürdig. 
Am 13. ging es weiter zu Cape Cross, der Seerobbenkolonie. Der Gestank war unerträglich, der Anblick unglaublich und die Geräusche merkwürdig. Hunderte von Robben lagen aneinander und aufeinander im Wasser und auf den Steinen. 
Anschließend fuhren wir noch am selben Tag nach Uis. Dieser winzige "Ort" inmitten vom Nichts war ausgestattet mit einer Tankstelle, einem "Supermarkt" und einer Kreuzung.
Der Campingplatz war gewöhnungsbedürftig und der Pool so eklig, dass wir auch bei gefühlten Temperaturen von 80 Grad auf das Baden verzichteten. Ich denke eigentlich schon, dass ich in so mancher Hinsicht hier toleranter geworden bin, aber als ich mir die Dusche mit zwei Fröschen aus dem Abguss teilen musste, war das dann doch eine Erfahrung auf die ich hätte verzichten können.
Froh darüber aus diesem "Ort" wegzukommen, packten wir unsere Sachen am nächsten Morgen flott zusammen und es ging weiter über Stock und Stein nach Khorixas. 
Auch dieser Ort war nicht weltbewegend, aber der einzige Supermarkt den wir auftreiben konnten hatte zumindest ein wenig Brot und Erdnussbutter (standard Essen der Reise). Auch hier scheiterten wir an dem Versuch in den Pool zu gehen. Bereits beim vorbei laufen wurden wir von allen Seiten angequatscht, Touristen bzw junge, weibliche Touristen waren dort wohl die große Ausnahme.
Wieder wurde das Zelt am nächsten morgen zusammen gepackt und die Schlafsäcke zusammen gerollt.

Next Stop, Etosha Safari Camp. Der Campingplatz liegt 10 km außerhalb vom Etosha Nationalpark und gehört, wie auch viele andere, zu einer Lodge dazu.
Die Atmosphere war unheimlich schön und gemütlich. Abends gab es Live Musik im Restaurant, wo wir uns das Essen nicht leisten konnten und es gab mal wieder Erdnussbutterbrot, aber die Musik war trotzdem gut!
Nach dem Frühstück, Erdnussbutterbrot, hüpften wir aufgeregt ins Auto um auf Safari zu gehen. Kurz nach dem Parkeingang standen drei Giraffen neben der Straße und Leonies Kommentar dazu war:"Sind die echt? Die können doch nicht echt sein!" Bereits nach einigen Minuten mussten wir anhalten, weil Zebras und Giraffen über die Straße liefen. Super gut gelaunt ging es weiter nach Okaukuejo, einem kleinen Ort bzw Unterkunft und Infostand im Park. Dort schauten wir uns, noch zu Fuß, das erste Wasserloch an. Es war der Hammer! Ein tierisches Chaos und Getummel war zu sehen. Zebras, Büffel, Antilopen, Kudus, Oryxe und so weiter sammelten sich um das Loch um zu trinken oder sich abzukühlen. Total fasziniert beobachteten wir das Ganze für einige Stunden bevor es im Auto weiterging. 
 Oberste Regeln "Stay in your Car" und "Stay on the road". Los ging es also, wir zwei Mädels in unserem Polo durch die Pampa mit dem ein oder anderen wilden Tier (es leben etwa zweieinhalbtausend Löwen in Etosha).
Unser nächster Stop war das Nebrowni Wasserloch. Als wir ankamen waren einige Zebras und Oryxe vor Ort. Der Anblick war wirklich surreal. Man sitzt in seinem Auto und beobachtet wie auf einem VIP Platz die Tiere bei ihrem alltäglichen Leben. Als wir gerade weiterfahren wollten entdeckten wir drei, sich bewegende, graue Punkte in der Ferne. Wir konnten unser Glück kaum glauben, als wir feststellten, dass es drei Elephanten waren, welche anscheinend Durst hatten und in unsere Richtung liefen. Die drei Brummer waren einfach gigantisch und unheimlich fotogen. Sie zeigten sich von allen Seiten, spritzten Schlamm über ihre Rücken und blubberten mit ihren Rüsseln im Wasser wie kleine Kinder. Strahlend beobachteten wir die Elephanten bei ihren langsamen und schwermütigen Bewegungen. Stunden später ging es wieder weiter.
 Eine Weile sahen wir wieder weniger Tiere und die Schotterpiste war teilweise wirklich schlimm. Nach einiger Zeit meinte Leonie:" Schau mal da scläft doch was." Ja tatsächlich... Als wir feststellten was dieses etwas waren erschreckten wir uns gewaltig... Eine Löwin lag einige Meter von unserem Auto entfernt unter einem Baum und schlief. Damit wir sie ein wenig besser sehen konnten fuhren wir ein Stück rückwärts. Plötzlich schreit Leonie neben mir laut auf und wir stellen entsetzt fest, dass direkt neben unserem Auto weitere drei Löwen schliefen. Wir hatten sie zuvor, warum auch immer, nicht gesehen. Mit rasendem Herz und fast Tränen in den Augen, machten wir nervös einige Fotos. Flüsternd diskutierten wir ob wir die Scheibe runterkurbeln könnten oder nicht. Wir entschieden uns dafür, als ein Löwe jedoch die Augen aufschlug fuhren wir mit aufheulendem Motor schnell weiter. Kurz darauf sahen wir noch einen männlichen Löwen dösend am Straßenrand liegen. Wir konnten unser Glück kaum fassen so viele tolle Tiere gesehen zu haben und fuhren erschöpft zurück, nach acht Stunden im Auto.
Auch am nächsten Tag machten wir uns wieder auf den Weg um Tiere zu sehen. Es fühlte sich an als ob man im Kino sitzt, Bananenchips mampfend saßen wir im Auto und fuhren weiter durch die Gegend. Nach einiger Zeit kam uns unser erstes Auto auf diesem Weg entgegen und der Fahrer winkte uns, damit wir anhielten. Er erklärte uns aufgeregt, dass unter dem Busch da hinten ein Löwe schlafe. Mit klopfendem Herzen fuhren wir langsam weiter und entdeckten unseren 6. Löwen. Er war lange nicht so nahe an der Straße wie die vom Vortag, aber trotzallem unheimlich furchteinflößend und faszinierend. Einige Meter weiter war die Straße ein wenig breiter, ein Aussichtspunkt auf die Salzpfanne, welche sich über den kompletten Park erstreckt.
Gebannt schauten wir den Tieren an einem kleinen Wasserloch zu, als ich mich nichts ahnend umschaue und kurz aufschreie als plötzlich die Löwin von gerade eben über die Straße läuft in Richtung Wasserloch, schleichend und muskulös durch das Gras bis zum Wasser. Die Luft anhaltend beobachten wir das Ganze. Außer uns keine Menschenseele in Sicht. Die Daumen drückend, dass sie nicht gerade Hunger auf einem Mittagssnack hat, Antilopen und Zebras waren in erreichbarer Nähe, saßen wir im Auto. Schließlich schlich die Löwin wieder zurück in den Schatten und wir fuhren weiter.
Die Landschaft war total unwirklich und wechselte ständig. Als wir gerade feststellten, dass überall Knochen unter den Bäumen lagen und es genug Schatten für ein Löwennickerchen gäbe machte unser Auto ein schreckliches Geräusch. Es klang als ob Metall aufeinander schliff. Erschrocken hielten wir an. Um die Reifen zu checken und zu schauen was es denn sein könnte stieg ich aus dem Wagen. Völlig aufgelöst rief Leonie ich sollte doch bitte wieder aus dem Löwenwohnzimmer raus und in unser Auto kommen. Ja dann saßen wir in unserem Polo zwischen Zebra und Giraffenskeletten und wussten nicht weiter. Unsere Glücksfee muss auf Hochtouren gearbeitet haben, denn nach kurzer Zeit kam ein Auto mit einem deutschen Pärchen, welches wir um Hilfe baten. Zögernd stieg der Mann aus und fuhr ein Stück mit unserem Auto. Nach einigen starken Kurven und Vollbremsungen war das Geräusch weg. Erleichtert ging es weiter und schließlich zurück zum Camp.
Den nächsten Tag verbrachten wir an unserem persönlichen Wasserloch, dem Pool.
Schließlich war es Zeit für unsere letzte Station und es ging zum Waterberg. Als wir dort ankamen stellten wir fest, dass außer den Campingplätzen nichts war und die Logde ebenfalls einige Kilometer entfernt lag. Außer drei anderen Gästen, welche irgendwo anders, jedefalls außer Sicht und Hörweite waren, waren wir alleine. Naja zumindest ohne andere menschliche Wesen. Der Platz war gepflegt und nicht zu weit entfernt gab es sogar einen schönen Pool inmitten von Büschen und Steinen. Ein wenig beunruhigt stellten wir fest, dass einige Tierspuren auf unserem kleinen Platz zu sehen waren darunter auch Affenspuren. Aline, eine total goldige Frau, welche einige Stunden am Tag für die Campingplätze verantwortlich war meinte, dass wir einfach laut reden sollen das würde die Affen dann schon vertreiben außerdem seien sie sowieso immer am Berg und nicht hier.
Als es dämmerte aßen wir eine Kleinigkeit und saßen auf der mitgebrachten Decke, als wir ein Knacken in den Büschen hörten. Kurz darauf fanden wir uns im Auto wieder. Erschrocken überlegten wie wir jegliche Tiere am besten verscheuchen könnten. Also fuhren wir hupend Kreise um unser Zelt während wir mit der Lichthupe immer wieder die Büsche hell erleuchteten. Danach beeilten wir uns zum Waschhaus zu kommen und Bett fertig zu machen. Es war erst 21.00 Uhr als wir uns schlafen legten und schon bald schlummerten wir, bis... Aus irgendeinem Grund wachte ich auf und ich hörte ein lautes Atmen neben mir. Ich war ein wenig erkältet, also dachte ich ich höre meinen eigenen Atem. Als ich diesen jedoch anhielt war das Geräusch immer noch da, jetzt begleitet von einem leichten Bauchgrummeln. Da ich auf der Seite lag stellte ich fest, dass das Atmen von draußen kommen musste und das Tier direkt neben meinem Kopf lag nur getrennt durch die Zeltwand. Mit Herzrasen und steif wie ein Brett lag ich panisch in meinem Schlafsack und hoffte einfach, dass dieses Tier verschwinden würde. Das Atmen beruhigte sich jedoch und es machte nicht den Anschein als ob dieses Etwas bald verschwinden würde. Bei der kleinsten Bewegung oder dem rascheln vom Schlafsack ging der Atem wieder schneller. Die Blase drückte und ich konnte mich vor Angst nicht bewegen. Auf einmal leuchtete ein Handy in unserem Zelt auf und ich stellte fest, dass Leonie ebenfalls wach lag. Es war kurz vor halb Eins. Flüsternd berieten wir uns was wir machen sollten. Nach einiger Überwindung holte Leonie den Autoschlüssel aus ihrer Tasche und schloss das Auto auf und wieder zu, da es jedes Mal hupte und aufleuchtete rannten die Tiere weg zum Teil mit einem bösen Geschrei. Irgendwann mussten wir so dringend Pinkeln, dass wir beschlossen mit lauter Handymusik, Taschenlampendisko, gröhlend und stampfend zum Waschhaus zu rennen. Es kostete uns über eine Stunde uns wieder zu überwinden zurück zum Zelt zu gehen. Um irgendwie die Geräusche zu übertönen hörten wir einen Podcast nach dem anderen auf dem Handy und es war etwa 5.00 Uhr als wir wieder einschliefen. Um 8.00 Uhr klingelte der Wecker, wir hatten eine Wanderung geplant. Fix und fertig begutachteten wir die Spuren um unser Zelt herum. Es muss die reinste Tierparty gewesen sein! Affenspuren jeder Größe, Stachelschwein und Warzenschweinspuren und sonstige undefinierbaren Fußabdrücke waren zu sehen.
Schleppend machten wir uns mit dem Auto auf den Weg zur Lodge wo der Wanderweg anfangen sollte. Los ging es auf dem fast nicht sichtbaren Pfad über Steine, Stämme und Gestrüpp. Es kam wie es kommen musste und wir wussten nicht wo der Weg weiter ging. Nach einigen Versuchen entdeckten wir ein Stück Pfad ein wenig abwärts. Es war nun ein anderer Weg aber nun gut.
Irgendwann hörten wir komische Geräusche und kurz darauf stellten wir fest, dass es unsere neuen Feinde waren, Paviane. Eine etwa fünfzig Mann starke Affenherde saß direkt dort wo unser Weg hinführte. Den Rat von Aline befolgend liefen wir langsam und laut redend weiter. Dies hatte anscheinend seine gewünschte Wirkung und die Affen gingen weg. Es sollte sich jedoch nur als vorrübergehend rausstellen. Wir hörten einige Affen brüllen und ich machte einen Satz nach hinten. Leonie rief "Hannah egal was, lass uns nicht rennen". Wir diskutierten ob wir weiter gehen sollten oder nicht und entschlossen uns dafür. Wie aus dem Nichts erschienen die größten Affen der Bande und rannten schreiend auf uns zu. Man kann es sich nicht vorstellen wie laut sie gebrüllt haben. Kreischend ist Leonie um ihr Leben gerannt und ich hinterher mit dem Gefühl jede Sekunde einen Affen im Nacken zu haben. Keuchend sind wir irgendwann langsamer geworden das Gebrüll immer noch in der Ferne. Ein riesiger Stich hat Leonie entgültig aus der Fassung gebracht und als wir mit Gestrüpp im Haar, hochroter Birne, Tränen in den Augen und verschwitzt wieder bei der Lodge angekommen sind haben wir einen Eisbeutel für den Stich bekommen und einige mitleidige Blicke noch dazu. Die Erklärung von ihnen war "Normally they don't attac people" Tja normally...
Als wir Aline gesagt haben, dass wir eine Nacht früher als geplant abreisen wollen meinte sie wir sollen doch bleiben, sie würde ihren Supervisor um Rat bitten. Das Ganze hat dann so geendet, dass wir eine Gaströte bekommen und mit dieser in der Hand fix und fertig eingeschlafen sind.
Dann ging es auch schon wieder zurück nach Omaruru. Die Kinder wollten gerade mit den Mädels einen Milchshake trinken gehen als wir angekommen sind. Kreischend sind die Kids zum Auto gerannt gekommen und haben uns herzlich umarmt und geknuddelt.
Die drei Wochen mit Leonie waren wunderschön und ich habe es unendlich genossen das alles hier jemanden zeigen zu können, vieles kann man einfach nicht in Worte fassen. In den zwei Wochen unserer Reise hatte ich jedoch auch Heimweh nach Omaruru und ich habe ernsthafte Angst vor dem Abschied hier. Alleine der Gedanke das alles hier hinter mir lassen zu müssen, die Kinder, die Mädels und Freunde, die Hausmütter, das Land, die ganze Stimmung und Mentalität, treibt mir die Tränen in die Augen. Trotzallem freue ich mich natürlich auch auf mein deutsches Zuhause und versuche jetzt einfach noch die letzte Zeit zu genießen. Bis bald!